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Vergußtechnik - Zum Schutze empfindlicher Bauteile

Was machen Sie, wenn Sie etwas vor Feuchtigkeit oder anderen Einflüssen schützen wollen? Nun, Sie packen es gut ein, oder? Und genau das macht die Industrie mittels Vergußtechnik.

Empfindliche Bauteile, zumeist im elektronischen Bereich, werden mit nicht leitendem und vor allen Dingen gegen viele äußere Einflüsse unempfindlichem Material schlichtweg vergossen - also flüssig eingepackt.

Nach Erkalten, "Aushärten" oder "Erstarren" des Materials bleibt es meist noch relativ flexibel, lässt dann aber weder Luft noch Feuchtigkeit an das umhüllte Bauteil. Auch Dichtungen werden oft vergossen.

Das heißt aber nicht, dass Dichtungen selber eingepackt werden, sondern das Dichtmaterial wird gegossen, zum Beispiel bei Schaltkästen.

Experten sprechen bei der Vergußtechnik von einem flexiblen und präzise dem Endprodukt angepassten Verfahren, vor allen Dingen dann, wenn es um den Schutz gegen Feuchtigkeit und Erschütterungen geht.

Das heißt: Das Material, mit dem das Bauteil oder das "Produkt" letztlich vergossen, also eingepackt wird, kann in seinen Eigenschaften dem Verwendungszweck des Endproduktes angepasst werden.

Auch im Bereich der Kabelkonfektion ist die Vergußtechnik beheimatet, hier vor allen Dingen bei Kabeln, an die besondere Anforderungen gestellt werden.



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