Das Koaxialkabel - zweipolig und gut abgeschirmt

Das gute alte Antennenkabel kennen die meisten Menschen ganz sicher noch. Es findet ja auch nach wie vor Verwendung. Experten sprechen hierbei um ein sogenanntes, also ein zweipoliges Kabel mit einem Innenleiter und einem Außenleiter.

Der Innenleiter eines Koaxialkabels wird Seele genannt. Ein sehr sensibler Begriff. Darum verwundert es nicht, dass der Außenleiter für die Abschirmung der Seele zuständig ist.

Der Außenleiter umhüllt die Seele, die wiederum in einen Isolator eingepackt ist, in gleichbleibendem Abstand. Betrachtet man den Querschnitt von so einem Koaxialkabel, fällt auf, dass der Außenleiter kreisrund ist. Experten sprechen von einem hohlzylindrischem Aufbau.

Wo werden Koaxialkabel benötigt? Sie sind für die Übertragung von hochfrequenten Breitbandsignalen zuständig. Und die findet man zum Beispiel im Radarbereich, im Hifi- und Phonobereich, in Prüflabors, in Bereichen der Medizin, und auch Musiker nutzen Koaxialkabel, nämlich an ihren Mikrofonen.